Unix- und Linux-Viren: die unbekannte Bedrohung im Netz

Viren unter Linux/Unix erfordern besondere Aufmerksamkeit. Denn über die Schwachstellen von Unix und Linux wissen viele Administratoren wenig, und es gibt noch kaum Schutzsoftware.

Vor gar nicht allzu langer Zeit gingen viele Administratoren davon aus, dass Linux oder andere Unix-basierte Plattformen geradezu immun gegen Viren und Würmer seien.

Es ist nicht ganz klar, warum sie bei der Bewertung dieser Risiken zu einem so selbstgefälligen Ergebnis kamen – insbesondere wenn man bedenkt, dass der erste bedeutende Wurm, der 1988 von Robert Morris entwickelt wurde, von Unix-Systemen mit dem bekannten Sendmail-Messaging-Programm freigesetzt worden war. Vielleicht liegt es daran, dass man angesichts der ganzen Kritik an der Sicherheit der Betriebssysteme und Software von Microsoft, die ja Hauptangriffsziele der Virenschreiber sind, die bestehenden Schwachstellen unter Unix aus den Augen verloren hat.

 

Themenseiten: Security-Praxis

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Unix- und Linux-Viren: die unbekannte Bedrohung im Netz

Kommentar hinzufügen
  • Am 3. Oktober 2003 um 15:04 von Oliver Richter

    Diese Artikel auf Englisch?
    Gibt es deise Artikel auf Englisch?

    • Am 12. Februar 2014 um 11:56 von tommi

      hat sich irgendeine these in diesem artikel als richtig erwiesen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *